Spezialisierung

Schematherapie

Die Schematherapie findet erfolgreich Anwendung bei der Behandlung chronisch erkrankter Patienten mit Depressionen, Angststörungen, Persönlichkeitsstörungen, aber auch bei Substanzmittelmissbrauch, bei Essstörungen und langjährigen Beziehungsstörungen. Sie kann sowohl in der ambulanten als auch in der stationären Behandlung eingesetzt werden. Diese Therapieform geht davon aus, dass es bestimmte erlernte Grundschemata gibt. Diese folgen dem Zweck, die seelischen Grundbedürfnisse zu befriedigen und dadurch das Verhalten von Menschen steuern.

Traumatherapeutische Stabilisierung

Der Begriff "Trauma" kommt aus dem Griechischen und heißt "Wunde". Viele Menschen erleben im Laufe ihres Lebens traumatische Situationen. Das können Traumata sein wie Trennung, familiäre Gewalterlebnisse, schwere Schicksalsschläge, Naturkatastrophen, Unfälle, plötzlicher Verlust z.B. der Eltern oder eines Kindes, Kriegserlebnisse, Mobbing, etc. Bei der traumatherapeutischen Stabilisierung werden die Traumata dem Bewusstsein zugänglich gemacht und als "normale" Erinnerungen in die Lebensgeschichte integriert.